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Was für Eine Kanzel
Das Gebiet um Novara, das Ossola, Verbano und Cusio

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Die Reiseroute sieht einen längeren Aufenthalt in Novara vor, einem wichtigen Bischofssitz der Zeit von Gaudenzio (397-418). Novara lag später im Kampf mit Vercelli um die Vorherrschaft über das Sesiatal, das im 14, Jahrhundert in den Besitz der Herzöge von Mailand überging. Das historische Zentrum weist wichtige Zeugnisse des Mittelalters auf, angefangen in frühchristlicher Zeit bis hin zum 15. Jahrhundert und noch weiter.
Nach dem Besuch der Stadt werden eine Reihe von Stationen vorgeschlagen, um schließlich zu den eindrucksvollen Orten am Orta-See und am Lago Maggiore zu gelangen.
Novara
Die Taufkirche
Es handelt sich um eines der bedeutendsten Gebäude dieser Art aus frühchristlicher Zeit in der Poebene. Das Baptisterium hat einen achteckigen Zentralgrundriß und bewahrt in seinem Inneren einen kostbaren Freskenzyklus. Die Fresken entstanden im Auftrag des Bischofs Pietro III. (993-1032) und wurden von einem lombardischen Maler, der eine Neigung zu byzantinischen Formen hatte, zwischen 1000 und 1010 ausgeführt. Sie stellen Begebenheiten der Apokalypse und Propheten dar.
[WEGEN EINER BESICHTIGUNG BITTE IM DOM NACHFRAGEN]
Der Dom
Diese mittelalterliche Gebäude wurde zwischen 1863 und 1869 fast vollständig zerstört, um Platz für einen von Alessandro Antonelli entworfenen Bau zu schaffen. Erhalten haben sich der scöhne Kirchturm und der Kreuzgang des Pfarrhauses, der in romanischer Zeit erbaut und im 15. Jahrhundert stark abgeändert wurde. Innen ist im Presbyteriumsbereich eine Fußbodenmosaikverzierung sichtbar, die stark in die Architektur des 19. Jahrhunderts integriert ist, von der aber einige Originalteile aus dem Mittelalter (1. Hälfte des 12. Jahrhunderts) erhalten sind. Sie gehöre zum Betsaal von San Siro, wo Fresken mit Episoden des Heiligen zu sehen sind, die auf die Jahre zwischen 1170 und 1180 zurückgehen.
[BESICHTIGUNGSZEITEN: 7-12; 15-18; PFARRAMT:TEL. 0321/35634]
Broletto
Um einen Hof herum erheben sich die öffentlichen Gebäude des mittelalterlichen Novara: der Palazzo della Podestà (14.-15. Jahrhundert), der Palazzo dei Paratici  (Handwerker; 13.-15. Jahrhundert), der Palazzo dell' Arengo oder Palazzo del Comune (Rathaus) 13. Jahrhundert), in dessen oberen Teil ein Fries mit Ritterepisoden und Kampfszenen zu sehen ist, der zwischen 1230 und 1240 angefertigt wurde. Unter den bürgerlichen Gebäuden ist die Casa della Porta in Via Canobio zu nennen, die aus romanischer Zeit stammt und im gotischen Stil umgebaut wurde.
[ÖFFNUNGSZEITEN: 7.30-18; IM SOMMER: 7.30-19]
Die Kirche
Ognissanti
Bei diesem Bau aus dem 11. Jahrhundert wurde durch eine Restaurierung die inneren und äußeren Neudekorationen aus dem 18. Jahrhundert beseitigt und der Kirche somit ihr ehemaliges Aussehen wiedergeben.
[WEGEN BESICHTIGUNGEN KULTURAMT- TEL. 0321/370522]
San Nazzaro
Sesia

Die Abtei

San Nazzaro
Bei dieser vom Bischof von Novara Riprando gegründeten Benediktinerabtei sind der Kirchturm aus romanischer Zeit und die Kirche mit ihren gotischen Verzierungen aus Terrakotta aus dem 15. Jahrhundert erhalten. Die die Innenwände verzierenden Fresken stammen aus dem 15. Jahrhundert. Von Interesse ist der Kreuzgang mit seinen Verzierungen aus Ziegeln und Gemälden aus dem 15. Jahrhundert.

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Caroignano
Sesia
Um Via Castello stehen eine Gruppe von Häusern aus dem 15. Jahrhundert, die den mittelalterlichen Kern der Vorstadt darstellen.
Olegglo
San Michele
Die Kirche (11.-12. Jahrhundert) liegt in der Nähe des Ortsfriedhofs. Der Innenraum, der aus drei Schiffen mit erhöhtem Presbyterium und darunterliegender Krypta besteht, besitzt im Absidialteil und an der hinteren Fassade wichtige Fresken mit Szenen des Jüngsten Gerichts und von Diakonen. Sie stammen von einem Meister, der höchstwahrscheinlich aus Novara kommt, der aber von der byzantinischen Kultur geprägt war. Entstanden sind sie um das Jahr 1060 herum.
[ÖFFNUNGSZEITEN: APRIL-SEPTEMBER 7.30-12; 14-18.15; OKTOBER-MÄRZ 8-11.45; 13.30-17.15].
Agrate
Conturbia

Die Taufkirche

San Giovanni

Die im 12. Jahrhundert vom Bischof Litifredo eingeweihte Taufkirche steht gegenüber der Pfarrkirche und besitzt einen ovalen Grundriß mit achteckigem Vierungsturm.

Hat man auf der Straße, die nach Orta führt, Gozzano hinter sich gelassen, so erhebt sich auf dem südlichen Seebecken vorgelagerten Kap der Buccione - Turm, einem Überbleibsel eines mittelalterlichen Festung.

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Orta
Die Insel S. Giglio

mit der Basilika

S. Giglio

Die Kirche wurde 1118 oder 1119 vom Bischof von Novara Riccardo eingeweiht, allerdings ist die Grundstruktur älteren Datums (Anfang 11. Jahrhundert). Sie wurde in den darauffolgenden Jahrhunderten mehrmals umgebaut, hat jedoch die ursprünglichen Formen der Fassade und des Kirchturms beibehalten. Im Inneren hat sich die einzige mittelalterliche Kanzel der Poebene von Bedeutung erhalten. Sie wurde von einem lombardischen Künstler zwischen 1110 und 1120 gehauen und stellt Ungeheuer, Akanthusblätter, den Engel von San Matteo und das Porträt eines Mönchs dar, in dem man gewöhnlich Guglielmo von Volpiano wiedererkennt, dem einige den Entwurf für den Kirchturm zuschreiben.

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[ÖFFNUNGSZEITEN: WINTER: 9.30-12.30 (MONTAGS 11-12.30); 14.30-DÄMMERUNG; SOMMER: 9.30-12 (MONTAGS 11-12); 14-19; SONN-UND FEIERTAGS 9.30-12.30; 14.30-19]
Am Östliche Ufer des Sees liegt in der Nähe des Friedhofs von Armeno die Pfarrkirche Santa Maria Assunta, von der teilweise der Originalbau wie auch mittelalterliche Fresken erhalten sind.
Lesa
S. Sebastiano
Auf der Straße von Massino Visconti findet man hinter dem Wohngebiet die kleine romantische Kirche San Sebastiano. Sie besteht aus einem einzigen Kirchenschiff mit halbrunder Apsis und besitzt einen Kirchturm, der auf drei Ebenen mit Bogenpaaren verziert ist.
Baveno
SS. Gervaso
E. Protasio
Die 1343 eingeweihte Kirche hat in der Barockzeit Veränderungen erfahren. Erhalten haben sich eine Fassade mit einem alten Freskogemälde und der sechsstöckige Kirchturm.
Pallanza
San Remigio
Im östlichen Gebiet des Kaps von Castagnola erhebt sich die kleine romantische Kirche San Remigio, die im 11. oder 12. Jahrhundert erbaut wurde Innen findet man romantische Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert.
Mont'Orfano
S. Giovanni
Das mit Granitstein erbaute Gebäude im romanisch-lombardischen Stil ist im 12. Jahrhundert entstanden. Es ein Kirchenschiff, einen kreuzförmigen Grundriß und schließt mit einer halbrunden Apsis ab.
Vogogna
Interessant ist das Schloß Visconteo, das 1344 von Giovanni Visconti erbaut wurde. In der alten Vorstadt steht der 1348 errichtete Palazzo Pretorio, der als Sitz des Stadtrats und des Gerichts diente. Im unteren Stock findet man Bogengange mit Spitzbögen.
Villadossola
S. Bartolomeo
Die Kirche mit ihrem siebenstöckigen Kirchturm ist das schönste Beispiel dieser im Tal noch erhaltenen Kirchen.
Domodossola
Das historische Zentrum liegt um den Marktplatz (Piazza del Mercato) herum.
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Stand: 28. Mai 2019