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Omegna Omegna liegt am Nordende des Orta-Sees und ist ein lebendiges industrielles Zentrum der Metallverarbeitung. das seine eigene Identität als Zentrum am See bewahrt hat. Im heute Distretto dei Casalinghi genannten Distrikt haben sich Designer-Firmen wie Alessi, Lagostina, Bialetti und Calderoni angesiedelt. Die Stadt wurde in die Stadtteile Bagnella, Borca, Crusinallo, Cireggo, Santa Rita, Agrano, Gattugno und Sant‘Anna eingeteilt. Ihre Piazza XXV. Aprile öffnet sich hier zum See und kann über eine attraktive Uferpromenade erreicht werden. Der historische Stadtkern wird von Gebäuden aus dem Mittelalter, der Zeit der Renaissanceund des Barock eingefasst und vermittelt eine ruhige, beschauliche Atmosphäre. Von der Fußgängerpromenade aus, die durchgängig am See entlang führt, sind schon die kurzen Bogengänge zu sehen, die zum historischen Ortskern dieses in römischer Zeit als Voemenia gegründeten Städtchens gehören. Der Parco Rodari - ein nahe gelegener Stadtpark - wurde nach dem bekannten Schriftsteller Gianni Rodari benannt, der u. a. durch seine Kinderbücher bekannt geworden ist. Kultur Im ältesten Teil es Ortes, dem Viertel zwischen der Pfarrkirche und der Piazza Orsoline, lassen sich mühelos Spuren von Verzierungen aus mehreren Jahrhunderten entdecken, darunter Portale, Stein- und Stuckornamente oder schmiedeeiserne Gitter. Die romanische Kirche Collegiata di Sant'Ambrogio stellt das bedeutendste Bauwerk von Omegna dar. Sie bewahrt in ihrem Inneren sowohl einen prunkvollen Barockaltar wie auch einen Flügelaltar aus dem 16.Jh., der dem Künstler Fermo Stella zugeschrieben wird. Die Kirche San Gaudenzio im Ortsteil Crusinallo ist einer der am besten erhaltenen romanischen Bauten im gesamten Cusio-Gebiet. In der Nähe Der Monte Zuoli ist ein etwa 400 m hohes Vorgebirge, das ca. 3 km vom Ort Omegna entfernt ist; von seinem Gipfel hat man eine eindrucksvolle Aussicht auf den ganzen Lago d‘Orta. Quarna Sopra und die Zwillingsgemeinde Quarna Sotto liegen auf einem sanften Hügel vor dem Anstieg in die Volle Strona, die auch wegen ihrer günstigen Ausgangsposition tür Spaziergänge und Bergwanderungen beliebt ist. Quarna Sotto rühmt sich einer langen kunst- handwerklichen Tradition im Blasinstrumentenbau, während Quarna Sapra sich auf dem Gebiet der Drechs einen Namen gemacht hat. Die Werkstätten der Instrumentenbauer sind seit Jahr und Tag Ziel der großen Jazzmusiker aus aller Welt.
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