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Via Portuense

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VON ROM NACH PORTUS, DEM VERKEHRSREICHSTEN LANDEPLATZ DER TYRRHENISCHEN KÜSTE

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Nach der Versendung von Ostia wurde die Straße eine bedeutende Verbindung zwischen Rom und Portes, dessen sechskantiges Mündung des Tibets, unter dem Kaiser Tartan geplant und gebaut wurde
Oben, Bildnis des Kaisers Trajan. Unten, Teilansicht der Nekropole von Portus. In der
Aufnahme sind einige Dekorationen gut sichtbar, die das Innere schmückten.

DIE GRABMÄLER

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Nachdem die Beerdigung der Toten innerhalb der Stadtmauern aus sanitären Gründen nicht gestattet war, entstanden Gräber entlang dem Straßennetz, das von Rom nach Latium ausstrahlte. Aus diesem Grunde wird auf der Via Portuense, wie auch auf der Via Appia, Via Ostiense, Via Latina und anderen Nebenstraßen eine Folge von Gräbern, auch von sehr bekannten Persönlichkeiten, angetroffen. Sie haben oft dieForm von Gruften angenommen, d.h. sie waren mit einer unterirdischen Grabkammer ausgestattet, in der sich die Bahre oder ein Sarkophag in sichtbarer Stellung befand, damit sie der Vorbeiziehende betrachten konnte. Die Grabmäler konnten sogar die Form von kleinen Tempeln annehmen, mit genügend Raum für die Grabstellen der Familienangehörigen. Während der Kaiserzeit wurde der Gräberbau eine authetische Baukunst mit ihren Regeln, dem Stil und den Baustoffen. Darüber besteht entlang der Straße von Ostia zum Hafen in der Nekropole von Isola Sacra ausreichender Nachweis. Sie beurkundet die Verbreitung der Einäscherung, die zu Zeiten des Kaisers Augustus noch sehr verbreitet war. Sie wurde durch die Beisetzung abgelöst, die jedoch Probleme in der Raumfrage aufwarf, die durch den Bau von Grabmälern gelöst wurde, in denen an einem Ort mehrere Verstorbene untergebracht werden konnten. Es kann hinzu gefügt werden, dass auch die Katakomben zur Lösung des gleichen Problems geschaffen wurden.
In den Jahren 42 bis 113 A. D. gaben der Bau des von Kaiser Claudius gewollte neue Hafen nordwestlich von Ostia und des von Kaiser Trajan entworfenen originellen Systems des Hafens und Sees, mit hexagonaler Form, und der Stadt Portus den Anlass zur Neugestaltung der Via Portuense, die von Rom zur Mündung des Tibers führte. Für den Anfang und das Ende wurde die Strecke der antiken Via Campana übernommen, so geheißen nach dem Küstengebiet um Campo Salino, aus dem die Römer Salz gewannen. Der allmähliche Niedergang von Ostia und der Nachlass der Benützung der Via Ostiense verwandelten um das Ende der Antike und dem Beginn des Frühmittelalters die Via Portuense in eine Verkehrsader von bedeutendem Interesse für die Verbindung zwischen Rom und dem Meer. Der byzantinische Geschichtsschreiber Procopius von Cesarea (ca. 500-565 A.D.) berichtet in seinem Werk Die Geschichte der Justinianischen Kriege: «Zu Beginn bauten die Römer eine Straße von Porto nach Rom, eben und ohne Hindernisse. Deswegen sieht man immer im Hafen viele Kähne verankert, und in der Nähe befinden sich immer viele bereit stehende Ochsen: wenn die Kaufleute mit ihren Schiffen in den Hafen kommen, leichtern sie ihre Waren, überführen sie in die Kähne und schwimmen auf dem Tiber bis nach Rom. Sie befestigen das Tau der Kähne an den Hals der Ochsen und lassen die Kähne wie Karren nach Rom ziehen. Auf der anderen Seite des Flusses, von Ostia nach Rom ziehend, ist die Straße inmitten der Wälder und in schlechtem Zustand und führt nicht einmal entlang dem Ufer des Tibers ». Es ist ein Absatz aus dem zumindest zwei aussagefähige Elemente entnommen werden. Das erste, dass entlang dem Flusslauf ein Treidelweg bestand. Das zweite Element betraf die Via Ostiense, die sich in eine unwegsame Trift verwandelt hatte, während die Via Portuense brauchbar verblieb.

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Nebenan, Teilansicht d er Porta Portese, die antike Porta Portuensis. Unten, Das Kloster Sant'lppolito in Fiumicino, Ortschaft in dem der Flughafen an der Stelle des antiken Hafens von Claudius angelegt wurde.

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Von Rom wurde die Straße von dem Tor Porta Portuensis in den Aurelianischen Mauern eingeschlagen, die in der Mitte des 17.Jh. durch die gegenwärtige Porta Portese ersetzt wurde. Entlang der Strecke, die in großen Zügen mit der heutigen Via Portuense überein stimmt, wird auf die interessante Spur der römischeu Zivilisation erst am Ende der Strecke gestoßen, dort, wo die bautechnische Kühnheit des Hafens bewundert werden kann, den der Kaiser Trajan im Jahre 106 A.D. anlegen ließ. Es bestand die Notwendigkeit, das Problem der Versandung von Ostia durch Ablagerungen des Flusses Tiber zu lösen. Es wurde landeinwärts in günstiger Lage der hexagonale See ausgehoben.
Die Ortschaft Portus entstand an dieser Stelle und entwickelte sich stark als Kaiser Constantin die Unabhängigkeit von Ostia anerkannte, sodass er der meist angelaufene Hafen der tyrrhenischen Küste wurde. Dem späteren Niedergang trugen der Zerfall des römischen Reiches bei und die Versumpfung der Zone. Das Gelände blieb bis zur Urbarmachung unbevölkert, die erst im Jahre 1930 beendet wurde, und es der Landwirtschaft und den zivilen Niederlassungen zurück gab. Heute können entlang dem perfekt erhaltenen hexagonalen Becken die Reste der trajanischen Lagerhäuser und der monumentale claudianische Säulengang bewundert werden. Wenn die moderne Via Portuense befahren wird, erreicht man nach dem Flugplatz von Fiumicino, die Nekropolis von Portus, die auf das 1. bis 3.Jh.A.D. zurück geht. Sie ist mit Grabzimmern versehen, die durch Gesims und Lisenen geschmückt sind und an deren Wänden in einigen Fällen zwei Steinbetten aufweisen, die dem Leichenschmaus dienten. Mit dem Ritus des geselligen Beisammenseins wurde die Furcht vor dem Tod ausgetrieben. Die Ornamente in einigen Gräbern hatten die Aufgabe die Gedanken durch die Bilder des mythologischen Repertoirs von dem schicksalhaften Ende des Verstorbenen abzulenken.

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Stand: 28. Mai 2019