Valle Vigezzo
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Valle Vigezzo Villadossola Kirche San Bartolomeo Das Tal beginnt in Masera und Trontano, einer Gemeinde des Naturparks Val Grande. Die Orte Santa Maria Maggiore und Malesco gehören zu den bekanntesten Orten im Tal. Santa Maria Maggiore ist in ganz Italien als Glücksbringerdorf bekannt. Denn Von hier stammen die schwarzen Männer, die Spazzacamini, denen zu Ehren hier ein eigenes Schornsteinfeger-Museum eingerichtet worden ist das einzige seiner Art in Italien. Durch diese Landschaft fährt die so genannte blaue Vigezzina-Bahn. Diese Panorama-Eisenbahnstrecke ist 52 Kilometer lang, geht über 83 Brücken und durch 31 Tunnel, führt über eindrucksvolle Schluchten, an originalen Steinhäusern und wild-ursprünglichen Felsen Vorbei und verbindet die Orte Domodossola innerhalb von anderthalb Stunden mit dem schweizerischen Locarno am Lago Maggiore. Sie macht auch in Vigezzo mehrere Zwischenstopps. Zwischen der Schweizer Grenze und dem See wird das Tal Centavalli genannt. Liebhaber der reinen und stillen Natur und ambitionierte Wanderer finden hier ein wahres Paradies, da die Berggipfel im Val Vigezzo selten eine Höhe van 2400 Metern übersteigen. Kultur Der Ort Druogno geht bereits auf keltische Zeit zurück; sein Name bedeutet übersetzt: Dorf der Eichen. Einige Funde deuten auf die Anwesenheit Von Menschen in prähistorischer Zeit hin, wie z. B. die mit ziegelförmigen Zeichen versehenen Felsen der Campra-Alm. Heute wird. hier vor allem Weidewirtschaft betrieben, Das Vigezzo-Tal seinerseits gilt unter Kunstkennern als das Tal der Maler. Hier haben Künstler wie Rosetti Valentini, Gian Maria Rastellini, Larenzo Peretti oder Enrico Cava gewirkt, die Vor allem durch die Darstellung Von Landschaften über die Grenzen von Italien bekannt geworden sind. Fast am Ende des Tals, in Re, befindet sich eine gotische bzw. byzantinische Wallfahrtskirche. Sie ist der Madonna des Blutes gewidmet, die dort 1494 auf wundersame Weise erschienen sein soll, Seit langer Zeit strömen die Gläubigen nach Re, um hier das Wunder Von Re zu bestaunen und zum Heiligtum der Blutmadonna zu beten. Es heißt, dass am 29. April 1494 Giovanni Zuccone einen Stein gegen das Bild schleudert haben und die Madanna an der Stirn getroffen haben soll. Angeblich quoll daraufhin 20 Tage lang Blut aus dem Gesicht der Madonna. Vorwenigen Jahren wurde neben dem Heiligtum eine Herberge für Pilger und ein Haus für spirituelle Übungen eingerichtet
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